"Künstler im Glashaus. Marmor, Stein und Eisen, Töne, Wörter, Farben, Formen, bewegte Bilder, Bühnen. Mit solchen Materialien muß ein Künstler umgehen können, damit man ihn als solchen erkennt. Aber was nützt im sein Genius, wenn ihm drei wesentliche Charaktereigenschaften fehlen...: Mut, Originalität, Sinn für Verrücktheiten. Gábor Török ... scheint in diesem Sinne der ideale Künstlertyp zu sein." 
- FAZ 2004 -


"695 - ein Gesamtkunstwerk am Rande von Frankfurt… Ein eindrucksvolles ästhetisches Wechselspiel... Es gibt linear aufgebaute Arbeiten, die eine stark auf den Raum konzentrierte Denkweise erkennen lassen, denn stets umgreifen die linearen Strukturen imaginäre Räume. Töröks Auffassung von Raum, so kann man aus diesen Arbeiten folgern, basieren auf einer dynamischen Idee, nach der es keine ein für allemal festen Räume geben kann..."
- ArtProfil 2002 -


"Der Apfel - Von der sparsamen Inszenierung, die auf pompöse Effekte verzichtet, sondern von der Kunst des Wortes, der Idee, Geist und Witz lebt, bleibt kaum einer unberührt. Intuitiv wird klar - hier wird das Leben dargestellt, der ewige Zyklus von Aufbau, Blüte, Dekadenz und Zerstörung, dem unweigerlich ein Neuaufbau folgt. Dem Intendanten des Theaters 695, Gábor Török, der auch gleichzeitig Regisseur, Besitzer und Bühnenautor in Personalunion ist - ihm ist hier ein echtes Juwel gelungen, das es verdient, gespielt und gesehen zu werden."
- Höchster Kreisblatt 2000 -


"Gábor Töröks symbolträchtiger "Apfel" im Theater 695. Török will mehr als nur einen postmodernen Snob vorführen und mehr sogar noch, als die Oberflächlichkeit der Zeit anklagen; er will durchaus auch auf die letzten Dinge hinaus."
- Frankfurter Rundschau 2000 -


"Aus einer alten Gärtnerei samt geräumigen Gewächshäusern hat er [Török] mit architektonischem Geschick ein Refugium für Künstler und für Freunde der Kunst etabliert, das sich in kurzer Zeit auch über die Grenzen Frankfurts einen Namen gemacht hat."
- Büchner 1999 -


"...Resultate seiner [Töröks] Auseinandersetzung mit Stein, Geometrie und dem Sinn des Lebens stehen als überdimensionale Skulpturen vor großen Wirtschaftszentren… Hinter alldem steckt auch das Bekenntnis zur eigenen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Statt des bloßen Konsumierens hinterfragen, kommunizieren, tiefere Werte erkennen."
- Start frei, 1999 -